Schwefeldünger

Hochwertiger und gut löslicher Schwefeldünger als wichtiger Nährstoff !

Schwefel ist an vielen Standorten ein ertragsfördernder Faktor im Ackerbau und in der Landwirtschaft, insbesondere im Anbau von Ölsaaten, Hülsenfrüchten, Zwiebel, Lauch und Knoblauch, wo Schwefel eine zusätzliche Geschmackskomponente ist (z. B. Glucosinolate)
Pflanzen nehmen Schwefel während der gesamten Vegetationsperiode und am intensivsten bis zur Blütephase auf. Besonders effektiv ist eine Düngung im zeitigen Frühjahr. Schwefel muss im Boden ergänzt werden, da nach dem Winter die verfügbaren Schwefelformen aus allen Bodenschichten ausgewaschen sind.

Schwefelmangel schadet der Ernte

  • Die richtige ertragsfördernde Wirkung von Stickstoff hängt von einer guten Schwefelversorgung der Pflanzen ab.
  • Schwefelmangel führt in erster Linie zu einer Verringerung der Effizienz photosynthetischer Prozesse, wodurch das Wachstum der gesamten Pflanze reduziert wird. Pflanzen, die in schwefelarmen Böden angebaut werden, enthalten mehr Nitrate und Nitrite.
  • Schwefelmangel hemmt die Proteinsynthese und reduziert die Pflanzenqualität
  • Schwefelmangel erhöht die Anfälligkeit von Pflanzen gegenüberStressfaktoren (niedrige und hohe Temperaturen, Dürren, Krankheiten, Schädlinge)
Kieserit
Sulfatischer Magnesium- und Schwefeldünger mit 25 % MgO und 50 % SO3 als wasserlösliches Schwefeltrioxid. Sofort pflanzenverfügbare Sulfatform.
  • Nach der EG-Verordnung 834/2007 und der EG-Verordnung 889/2008 zum Einsatz im ökologischen Landbau zugelassen.
ab 6,25 EUR
inkl. 19% MwSt. zzgl. Versand
1 bis 2 (von insgesamt 2)

Wissenwertes über Schwefeldünger ?

  • Mehr als 60% der europäischen Böden sind schwefelarm.
  • Mit dem Ertrag werden zwischen 15 und 80 kg S/ha je nach Art der Kultur aus dem Boden entfernt.
  • 1 kg Schwefel ermöglicht den Einsatz von etwa 10 kg Stickstoff.
  • Schwefelmangel zeigt sich in den jüngsten Blättern.

Welche Pflanzen benötigen viel Schwefel ?

Insbesondere Pflanzen wie Raps, Erbsen, Hülsenfrüchte, Kohl, Zuckerrüben und Rote Bete, sowie Getreide: Weizen, Roggen, Triticale, Gerste und Mais.